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ZahniCampus Roadshow: Das war Tübingen

Der Nikolaus könnte fleißiger nicht sein: Köln, Frankfurt, Münster und jetzt Tübingen in nur 21 Tagen - so kurz vor Weihnachten geht es Schlag auf Schlag bei der ZahniCampus Roadshow. Auf dem Weg in den Süden ist unser Truck dann auch locker am Rentiergespann vorbeigezogen. Spaß an der Reisetätigkeit? Haben wir. Schwer bepackt mit guten Gaben? Sind wir immer! Fehlt eigentlich nur noch der lange Bart.

Ihre Stiefel durften die rund 100 Zahnis der Eberhard-Karls-Universität anbehalten und wurden statt dessen mit ZahniCampus-Tüten ausgestattet, die an den Ständen in der Ausstellung großzügig befüllt wurden. Doch nicht nur frischen Lesestoff und kleine Präsente trugen die überwiegend höheren Semester der ZMK Tübingen nach Hause, an den Ständen der Partner gab es auch gute Gespräche und so manchen Gedankenanstoß für die Zukunft.

Zur Verlosung trafen sich alle im Großen Hörsaal und wie immer gingen vom iPad bis zum Amazon-Gutschein alle Gewinne schnell in neue Hände über. Ein wenig klingeln uns jetzt noch die Ohren vom Nachhall des Freudenschreis, der dem Gewinn einer Powerbank galt. In welche Höhen sich die Dezibelzahl geschraubt hätte, wäre das iPad Objekt der Begeisterung gewesen, mag man sich kaum ausmalen. Aber vielleicht war ja auch nur der Akku vom Smartphone gerade komplett am Ende ;-)

Expertentipp: Qualität vor Geschwindigkeit

Bei der anschließenden Talkrunde teilten zwei Experten ihre Erfahrungen aus dem Praxisalltag. Neben Dr. Bodo Ulrich, niedergelassener Zahnarzt in Tübingen und selbst Alumni der Uni Tübingen, konnte die Zahnärztin Dr. Simone Kalina viele Themen einmal aus einem anderen Blickwinkel beleuchten. Ihre authentische Sichtweise nicht nur als Berufseinsteigerin, sondern speziell als junge Mutter vor dem Schritt in den Praxiseinstieg war eine große Bereicherung der Diskussion.

Durchaus kontrovers diskutiert — auch unter den beiden Experten — wurde unter anderem das Thema „Ethik vs. Monetik“ bzw. „Was ist meine Behandlung wert?“. Dr. Kaline hatte darauf eine klare Antwort: “Lernt erst qualitativ zu behandeln, schnell werdet ihr mit der Zeit automatisch.” Wenig verwunderlich, dass neben den Dauerbrenner-Topics Assi-Stelle, Master und Fortbildungen diesmal auch vermehrt Fragen zum Thema „Schwangerschaft und Beruf“ gestellt wurden. Moderiert wurde der fast zwei Stunden währende Schlagabtausch von BdZA-Generalsekretär Sascha Kötter, der selbst zu allen standespolitischen Fragestellungen Rede und Antwort stand.

Bevor wir uns aus Tübingen ein letztes Mal in diesem Jahr quer durch die Republik auf nach Göttingen machen, möchten wir allen Beteiligten danken und hier besonders die unübertroffen vorbildliche Organistion durch die Fachschaftsvorsitzende Katharina Rabehl hervorheben. Auch am Stand hat sie uns den Tag über toll unterstützt — ganz lieben Dank dafür!

Sehen wir uns vor der Winterpause am nächsten Dienstag in der Georg-August-Universität Göttingen? Wir würden uns freuen!

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